Terrassenrost
Ein Terrassenrost macht aus jeder Terrasse oder jedem Balkon etwas besonderes. Die Auswahl und Vielfalt von Holz oder Holz-Kunststoff-Verbunden bringen Ihrer Terrasse oder Ihrem Balkon den besonderen Charme. Wir beraten Sie gerne für die richtige Auswahl ihres Terrassenrostes. Dazu steht auch eine Vielzahl an Holzmuster neu und gealtert oder Musterflächen für die Auswahl der verschiedenen Montagearten bei uns zur Ansicht zur Verfügung.
Aus dem sehr grossen Sortiment an verschiedenen Materialien möchten wir Ihnen hier ein paar Klassiker für Terrassenroste vorstellen:
Twinson
Twinson ist ein patentierter Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff von besonderer Qualität. Der robuste, rutschfeste und pflegeleichte Terrassenrost ist auch ideal für Barfusszonen. Die Riemen mit natürlicher Optik, die sich kaum in Farbe oder Form verändern, sind auch bei grosser Beanspruchung sehr langlebig.
| Vorteile: • Natürliches Aussehen • Splitter- und spaltfrei • Beständig gegen Insekten • Wasserabweisend • Robust • Sehr rutschfest, auch bei Nässe • Geringe Längen- und Breitenausdehnung • Niedrige Einbauhöhe: 16 mm • Zinn-Cadmium-frei / bleifrei • Bis zu 25 Jahre Garantie • PEFC-zertifiziert • 100 % wiederverwertbar • Pflegeleicht – kein Streichen erforderlich
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Farben:
Geolam DUO
Durch ihren natürlichen Holzstil stellen die Verbundstoffdielen von Geolam eine leistungsstarke Alternative zum Tropenholz dar. Geolam garantiert Haltbarkeit sowie ausserordentliche Farbbeständigkeit.
Die vollständig ins Material imprägnierte Farbe ist widerstandsfähig gegen UV-Strahlen. Die unbehandelten Geolam-Dielen sind matt und natürlich wie Holz, ohne jemals grau zu werden.
Geolam-Dielen bieten natürlichen Widerstand gegen das Altern, Wasser, Sonne, Insekten, Fäulnis und Frost. Geolam-Dielen brauchen keine Behandlung und nur sehr wenig Pflege.
Neben den Kunststoffverbunden sind sind Massivholzdielen die natürliche Alternative.
Holz ist jedoch ein Naturprodukt.
Seine natürlichen Eigenschaften und Merkmale sind daher stets zu beachten. Im Vergleich zu industriell hergestellten Werkstoffen ist Holz nicht völlig gleichförmig, wie zum Beispiel ein Kunststoff, sondern jedes Brett ist ein Unikat, von der Natur gegeben. Dieser Tatsache verdankt Holz seine Einzigartigkeit und natürliche Ausstrahlung.
Holz ist ein moderner und ökologischer Werkstoff.
Jede Holzart und jede einzelne Holzdiele hat ihren eigenen Farbton. Durch Witterungseinflüsse und UV-Bestrahlung vergrauen jedoch alle Hölzer nach kurzer Zeit. Somit sind Farbunterschiede zwischen bewitterten und geschützten Bereichen normal.
Den ursprünglichen Farbton können Sie erhalten, indem Sie die Terrasse regelmässig ölen.
Lärche (heimisch)
| Fichte (thermo)
| Ipé
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Lärche heimisch Hat die Eigenschaft, dass sie grosse Äste und teilweise an den Kanten Ausfalläste auf- weist, Holzbedingte Farb- unterschiede sind zu tolerieren.
| Kiefer thermobehandelt weist grosse Äste auf, daher ergibt sich ein rustikales Erscheinungsbild, holzbedingte Farbunter- schiede sind zu tolerieren. | Ipé Krümmungen, Endrisse max. Brettbreite sowie holz- bedingte Farbunterschiede sind zu tolerieren. |
- Herkunft: Mitteleuropa
- Dauerhaftsklasse: mässig bis wenig dauerhaft 5 - 10 Jahre
- Charakter: Jahrringe und Äste ergeben ein eher rustikales Erscheinungsbild; Behandlung möglich, empfohlen, jedoch Harz beachten.
| - Herkunft: Europa
- Dauerhaftsklasse: mässig bis wenig dauerhaft 5 - 10
- Charakter: farblich überwiegend homogenes Erscheinungsbild, strukturell eher rustikal; Behandlung möglich und empfohlen.
| - Herkunft: nördl. / mittleres Südamerika
- Dauerhaftsklasse: sehr dauerhaft, über 25 Jahre
- Charakter: farblich wie strukturell überwiegend homogenes Holz; Glanzstreifen und Wechseldrehwuchs möglich; Behandlung möglich und empfohlen
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Holzmerkmale:
| Äste Äste und Maserung eines Holzes entsprechen der Charakteristik eines natürlich gewachsenen Rohstoffes. Jedes Stück ist ein Unikat. Äste unterliegen im Prinzip keinerlei Einschränkungen und können daher in Grösse und Anzahl variieren.
Farbunterschiede Das Farbspiel unterstreicht die Natürlichkeit des Holzes. Aussen gelagerte Hölzer sind evtl. schon etwas bewittert und können einen etwas anderen Farbton aufweisen. Nach der Verarbeitung wird sich dies schnell anpassen und ein einheitliches Farbbild bekommen.
Harzaustritte Vor allem im ersten Jahr nach der Fertigstellung kann es bei Nadelhölzer vereinzelt zu Harzaustritten kommen. Das ausgetretene Harz wird durch die Sonneneinstrahlung relativ schnell spröde und wittert mit der Zeit ab.
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| Hirnrisse Hirnrisse verlaufen vom Hirnende eines Brettes einige Zentimeter in das Brett hinein. Sie können dann auch als Oberflächenriss sichtbar sein. Über das Hirnholz findet ein schnellerer Austausch von Feuchtigkeit statt, dadurch lassen sich Risse nicht verhindern.
Quellen und Schwinden Durch klimatische Einflüsse nimmt das Holz Feuchtigkeit auf und gibt sie ab. Bei der Aufnahme kommt es zum Quellen des Holzes, bei der Abgabe zum Schwinden. Je nach Holzart fällt dieser Vorgang unterschiedlich aus.
Schimmel und Bläue Besonders in der warmen Jahreszeit kann es oberflächlich zu Stockflecken und Schimmelbefall kommen. Diese Pilze sind jedoch nicht holzzerstörend und beeinflussen nicht die Festigkeit. Sie können abgewischt werden bzw. wittern nach einiger Zeit von alleine ab. |
| Trockenrisse Das Quellen und Schwinden findet im Holz nicht gleichmässig statt. Dadurch können sogenannte Trockenrisse entstehen, beeinflussen aber in der Regel nicht die statischen Eigenschaften und die Festigkeit des Holzes und sind daher zu tolerieren. |